Sepp Maier: „…dann wäre ich schon 45 Jahre tot!“

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Zur Eröffnung der Sonderausstellung zum 80. Geburtstag von Sepp Maier hat die Torwart- und Bayern-Legende emotional und den Tränen nah ihrem Lebensretter Uli Hoeneß gedankt! Der Ehrenpräsident des FC Bayern war sichtlich gerührt und betonte, was den FC Bayern so besonders und zu einer Familie mache.

Hintergrund der Aussage Maiers: Der nunmehr 80-Jährige war am 14. Juli 1979 bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Der Bayern-Star war, wie er selbst zugibt, bei starkem Regen zu schnell unterwegs gewesen, hatte wegen Aquaplanings die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen ein anderes Auto sowie gegen einen Baum gekracht.

Bild: SID (AFP)

Ohne Hoeneß hätte Maier wohl nicht überlebt
Maier schien zunächst Glück im Unglück gehabt zu haben, im Krankenhaus in Ebersberg stellten die Ärzte lediglich Brüche an Armen und Rippen fest. Doch Hoeneß, der damals gerade erst seit wenigen Monaten als Bayern-Manager amtiert hatte, traute der Diagnose nicht – und nahm seinen Freund auf ihrer beider Risiko ins Münchner Klinikum Großhadern mit.

Und er hatte gut daran getan: Denn dort stellte sich heraus, dass Maier auch innere Verletzungen erlitten hatte, u.a. einen Zwerchfellriss – schwere innere Blutungen waren die Folge Eine stundenlange Notoperation rettete dem damals 35-Jährigen schließlich das Leben. Ohne die von Hoeneß veranlasste Verlegung Maiers nach München hätte der Bayern-Star wohl nicht überlebt ...

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